Drei Säle sind neu – schreitet man danach durch die Flügeltür weiter, in Saal 13, liegen wieder alte Schmuckstücke, Grabbeigaben aus vorchristlichen Jahrhunderten in meterlangen Vitrinen. Statt technischer Spielereien und Sounddesign nur das schwere Ticken einer Uhr und Surren der Neonröhren im düsteren Saal.
In den vergangenen drei Jahren, seit seinem Antritt als Generaldirektor, sei schon viel geschehen, sagt Christian Köberl. Vorigen November wurde der neu gestaltete Meteoritensaal mit der weltgrößten Sammlung an Meteoriten – das Fachgebiet des Geochemikers Köberl – neu eröffnet. Auch der Sauriersaal wurde neu gestaltet.
(c) Bild Naturhistorisches Museum