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     Kolo Moser auf der Landstra�e

Der Maler und Grafiker Koloman "Kolo" Moser (1868-1918) geh�rte 1897 gemeinsam mit seinem Freund Josef Engelhart (1864-1941) zu den Gr�ndungsmitgliedern der Wiener Secession, die er jedoch 1905 mit der Klimt-Gruppe wieder verlie�. F�r das Secessionsgeb�ude entwarf er die Glasfenster "Die Kunst".
1898 richtete Josef Hoffmann (1870-1956) im Haus Rennweg 26 ein Wohnatelier f�r Moser ein. Ab 1899 war Kolo Moser Lehrer, ab 1900 Professor an der Kunstgewerbeschule.
1901 baute Moser f�r sich und Carl Moll (1861-1945) das Doppelhaus 19, Steinfeldgasse 8.

Nachdem er 1905 Edith Maria Mautner v. Markhof (1883-1969) geheiratet hatte, wohnte er im Haus Landstra�er Hauptstra�e 138.

1903 hatte Kolo Moser gemeinsam mit Josef Hoffmann die Wiener Werkst�tte gegr�ndet. deren Ziel es war, das Kunsthandwerk vor dem �berhandnehmen der industriellen Produktion zu retten.
Er hat dem Kunstgewerbe durch seine dekorativen Einf�lle und seinen geistreichen Fl�chenstil wertvolle Anregungen gegeben. Kolo Moser entwarf den Hochaltar und die Glasfenster f�r die von Otto Wagner
(1841-1918) 1904/05 erbaute Kirche Am Steinhof (zit. Felix Czeike "Historisches Lexikon Wien").

Detail des Briefpapiers der Wiener Werkst�tte
Diese Gedenktafel an der Fassade des Hauses Landstra�er Hauptstra�e 138 erinnert an den gro�en K�nstler.
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