[Bild unter Hauptmen�]
Home  >  K�nstler, Wissenschafter, Politiker und andere Prominente auf der Landstra�e (von Adelpoller bis Zwerenz: in Arbeit)  >  Metternich-Sandor F�rstin Pauline

F�rstin Pauline Metternich-Sandor

Die in Wien in der 2. H�lfte des 19. Jahrhunderts �beraus popul�re "F�rstin Paulin" (1836-1921) hatte ihr Palais in Fasangasse 26.

F�rstin Pauline Metternich kam als Tochter von Moritz Graf Sandor de Slavnicza und Leontine, geborene F�rstin Metternich, einer Tochter des Staatskanzlers Metternich in Wien zur Welt und heiratete Richard F�rst Metternich (1821-1895), einen Bruder ihrer Mutter und war demnach nicht nur die Enkelin sondern auch die Schwiegertochter des Staatskanzlers.
Sie erhielt eine sorgf�ltige Erziehung und hatte besonders in Paris, wo ihr Gatte Botschafter am Hof Napoleon III. war, Gelegenheit, ihre gesellschaftlichen Talente zu pflegen. 1870 kehrte sie nach Wien zur�ck und verstand es mit ihrem Organisationstalent, zahlreiche Veranstaltungen ins Leben zu rufen, die zur letzten Glanzzeit der kaiserlichen Hauptstadt beitrugen.

Bei einem Praterfest der F�rstin am 24. Mai 1885 sang Alexander Girardi (1850-1918), der damals in Wien ein k�nstlerisches Idol war, erstmals das heute noch weltber�hmte "Fiakerlied" von Gustav Pick  1886 veranstaltete sie erstmals den dann bis 1914 allj�hrlich durchgef�hrten Blumenkorso in der Prater Hauptallee.
Die bei solchen Veranstaltungen eingenommenen Betr�ge f�hrte sie ausschlie�lich wohlt�tigen Zwecken zu; so unterst�tzte sie u. a. die Wiener Poliklinik, die Wiener Rettungsgesellschaft und die Krebsforschung.
Sie war im damaligen Wien derart popul�r und beliebt, dass es im Text eines Wienerliedes sogar hie�:

"'s gibt nur a Kaiserstadt,
's gibt nur a Wien!
's gibt nur a F�rstin,
d' Metternich Paulin!"

 

modul/images/spacer.gifContentmanager Produkthomepage Zum Wartungsmodus