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- 16.7.2010: Gedenkstätten, Hauszeichen und Denkmäler
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- 17.6.2010: BRUNO GRANICHSTAEDTEN GEDENKRAUM
- 16.6.2010: Bildvorstellung EINSAME RAST
BRUNO GRANICHSTAEDTEN GEDENKRAUM
Besuchen Sie unser Museum in der Sechskrügelgasse 11:
Warum Granichstaedten und wer war das?
Also Bruno Granichstaedten wurde 1879 im Haus Seidlgasse 27 geboren und wohnte nach einigen Auslandsaufenthalten bis zu seiner Inhaftierung im Jahre 1938 im Haus Hohlweggasse 16.
Bruno Granichstaedten war zu seiner Zeit neben Franz Lehar einer der erfolgreichsten Operettenkomponisten - 16 Operetten (darunter “Der Orlow” mit an die 800 En-suite-Aufführungen im Theater an der Wien und “Das alte Lied”), viele Lieder (”Zuaschau’n kann i net …”, “Da zünd’ ich mir ein kleines Zigaretterl an …” usw) und Filmmusiken.
Mehreren glücklichen Umständen ist es zu verdanken, dass die Schaffung des Gedenkraumes verwirklicht werden konnte. Zum einen hat der Neffe der zweiten Ehefrau Granichstaedtens mir den Rest der Hinterlassenschaft zum Kauf angeboten und zum anderen hat die Dachorganisation ARGE der Wiener Bezirksmuseen sowohl diesen Kauf als auch die Umgestaltung des Raumes finanziell ermöglicht.
Ich sage dafür ein herzliches “Dankeschön”, hoffentlich tun Sie es mit mir!
Die Österreichische Mediathek stellte uns eine CD mit Aufnahmen einiger Titel des Komponisten zur Verfügung, die wir nun im Gedenkraum während der Öffnungszeiten zu Gehör bringen können, wofür ich auch sehr dankbar bin.
Karl Hauer
26.6.2010 bei 09:53
Danke für diese Information, ich werde mir Ihre Präsentation ansehen. Zuletzt sah ich den Orlow in den 60er Jahren in der Volksoper. Daß das Lied “Zuaschaun, kann I net, mit tuan dearf I net..” von ihm ist wußte ich nicht. Schön, daß es solche Ausstellungen gibt, vielen Dank Herr Professor für Ihre liebevolle Erinnerungen.
17.7.2010 bei 12:06
Conrad: auch ich habe die Vorstellung Orlow damals gesehen. Spielte damals nicht der Prikopetz mit? Ulrike Käfer