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Der Arenbergpark und die beiden Flakt�rme

Der an der Neulinggasse liegende Park ist der letzte Rest eines Gartens, der sich hinter einem Schl�sschen an der Landstra�er Hauptstra�e befunden hat. Eine(r) der letzten BesitzerInnen der Baulichkeit war Prinzessin Franziska Arenberg, die den Park im Jahr 1900 an die Gemeinde Wien verkaufte. Nach Umgestaltungsarbeiten wurde die Anlage 1907 der �ffentlichkeit �bergeben.

Ansichtskarte um 1930

Im Sommer 1943 wurden im Arenbergpark zwei Flakt�rme gebaut, die gemeinsam mit den beiden in der Stiftskaserne und im Augarten Wien gegen angreifende Bombenflugzeuge verteidigen sollten. Bei dem durch die eckigen Konturen auffallenden in Ungargassenn�he befindlichen Turm handelt es sich um einen sogenannten Leitturm, in dem die Zivilbev�lkerung aber auch Soldaten bei Bombenangriffen Schutz suchen konnten.
Der an seinen runden T�rmen erkennbare Gefechtsturm war, wie schon sein Name aussagt, nur f�r Verteidigungszwecke gedacht.

Gefechtsturm: Auf den runden Dachaufbauten standen die Flakgesch�tze

Der zweite Turm, der erw�hnte Leitturm, befindet sich in Richtung Ungargasse.

Leitturm: Hier waren die Schutzr�ume untergebracht

Ab dem Sommer 1943 gab es in der Landstra�er Hauptstra�e f�r einige Zeit ein ungewohntes Spektakel.  

Eine Feldbahn kreuzt die Landstra�er Hauptstra�e

Das Baumaterial - Beton, Sand, Schotter und Stahltr�ger - wurde auf Donauk�hnen bis zur Wassergasse gebracht, von wo es mittels einer durch die Wassergasse f�hrenden eigens angelegten Feldbahn quer �ber die Landstra�er Hauptstra�e zum Bauplatz transportiert wurde.
Da die Planer wussten, dass nach Kriegsende eine Beseitigung der Flakt�rme unm�glich sein w�rde, sollten diese im Stil der mittelalterlichen Staufferburgen mit Rohziegeln und franz�sischem Marmor, der bereits in den Br�chen bei Lyon, Paris und Orleans bereit lag, verkleidet werden
Der ehemalige Gefechtsturm wird derzeit vom MAK als Lager genutzt.


In der Parkanlage gibt es seit einigen Jahren eine Gedenkst�tte f�r den Wiener Kommunalpolitiker Dr. Robert Danneberg  (1885-1942 KZ Auschwitz).