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           ARENA in St. Marx

Seit 1970 wurde im Rahmen der Wiener Festwochen im damaligen Museum des 20. Jahrhunderts  eine "Arena" mit progessivem Programm und unorthodoxen Veranstaltungsformen gef�hrt, um alternative Publikumsschichten anzusprechen.

Der ehem.  Auslandsschlachthof in St. Marx

1975 w�hlte die Arenabewegung den damals leerstehenden Auslandsschlachthof St. Marx f�r ihre Veranstaltungen. Als im darauffolgenden Jahr der Abbruch dieser Anlage drohte, wurde am 27. Juni 1976 auf dem Naschmarkt ein "Anti-Schleifer-Fest" veranstaltet, das f�r die Abschlussveranstaltung am selben Tag in St. Marx warb, wo gegen den geplanten Abbruch protestiert wurde.

Programm der ARENA im Sommer 1976

 

Das Programm reichte von der inzwischen historischen PROLETENPASSION der "Schmetterlinge" �ber LES GRANDS SENTIMENTS des Pariser Grand Magic Circus und EROTOKRITOS des Athener Amphi-Theaters bis zu SCHABERNACK der Gruppe "Misthaufen".
Alles, was in der damaligen alternativen Kunstszene Rang und Namen hatte, kam und wurde vom Publikum bejubelt.

Der "besetzte" Auslandsschlachthof

Die Demonstranten beschlossen die Besetzung des Areals und  beschlossen einen Forderungskatalog, den sie der Wiener Gemeindeverwaltung �bermittelten.

Verhinderung des Abbruches
Schaffung einer "Arena" als dauernde Einrichtung
Errichtung eines Kulturzentrums mit Selbstverwaltung
Sanierung des Schlachthofes
�bernahme der Kosten f�r das Kulturzentrum durch die Gemeinde Wien


Die Besetzer erstellten ein reichhaltiges, alternatives Programm unter dem Motto "Die Schlachthof-Arena lebt".

Es kam zur Formulierung von Alternativvorschl�gen durch das Kulturressort, die aber von den Besetzern nicht akzeptiert wurden; schlie�lich wurde der Arenaschlachthof wie geplant abgebrochen.
Danach bildete sich ein Kollektiv "Forum Wien-Arena", und es kam zu Verhandlungen �ber eine Nutzung des Inlandsschlachthofes durch die ARENA-Bewegung.