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               Palais Widter 

Vor 1911 wurde das Palais Widter, Landstra�er Hauptstra�e 19, abgebrochen. An seiner Stelle findet man heute das 1911 erbaute Wohnhaus mit der ONR 21. Die unterschiedliche Hausnummer geht auf die Umnumerierung zur�ck, die nach der Anlegung vorher nicht bestandener Nebengassen erfolgte. Auf dem vor 1900 aufgenommenen Foto erkennt man links das noch heute bestehende Eckhaus zur Seidlgasse. Rechts sieht man die ununterbrochene Geb�udefolge beginnend mit dem gro�en Fuchs'schen Haus, wo sich heute die Einm�ndung der Weyrgasse befindet.

H�userfolge ab der Seidlgasse

Die dreiachsige Portalanlage des aus dem 17.Jahrhundert stammenden Hauses wurde von einem reliefgeschm�ckten Giebel bekr�nt.

Portalanlage des Widterschen Palais

Der Garten, in dem sich ein h�bsches Gartenhaus befand, erstreckte sich bis zur heutigen Geusaugasse.

Garten mit Gartenhaus

Ab 1867 war das Haus im Besitz von Anton Widter (1809-1887), der nach seiner Ausbildung zum M�llermeister in die Brauerei seines Verwandten Anton Dreher in Klein-Schwechat eintrat.

Anton Widter (1809-1867)

Hier begann er sich mit der Altertumsforschung zu besch�ftigen und sammelte ab 1846 auf Reisen r�mische Skulpturen, M�nzen, Grabsteine und Architekturreste, die er bei Demolierungen ankaufte und im Garten seines Hauses aufstellte.

S�ulengang im Widter'schen Garten (Aufnahme Friedrich Widter)

Vor dem Abbruch des Hauses wurde die unfangreiche Kunstsammlung teilweise an Museen �bergeben, ein zweiter Teil wurde im Dorotheum versteigert.

Titelblatt des Versteigerungskataloges, 1910

Sein Sohn Friedrich Widter (1859-1944) war Maler, Kunsthistoriker und Volksbildner.
In unserem Widter-Archiv befinden sich zahlreiche Fotos und Schriften, die von interessierten Besuchern eingesehen werden k�nnen.