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             Palais Mesmer

Die Adresse lautete Rasumofskygasse 29. Zu diesem bezirksgeschichtlich tr�chtigstem Boden liest man in einer Urkunde:

"...alda vor Zeiten S. Nicolai Frauen Closter gestanden,
welches in der Anno 1529
f�rgewesten T�rckhischen Belagerung
v�llig ruinirt und in die Asche gelegt worden ist ..."

Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Palais schon in der ersten H�lfte des 18. Jahrhunderts von der Familie des kaiserlichen K�mmerers Bernhard Heinrich von Germetten erbaut wurde, weil dessen vier T�chter 1753 "Hausz und den �brigen Lustgarten, orangerie und alle anderen appertinentien pr. 9.000 fl Kaufschilling" an den k�niglichen ungarischen Hofk�mmerer Ferdinand Konrad Posch ver�u�erten. Nach dessen Tod verheiratete sich die Witwe wieder, und nun ist ihr neuer Ehemann der "Wohledle und Hochgelehrte Herr Anton Meszmer, der Arzneykunde Doctor" Mitbesitzer  der Liegenschaft.

Die Toranlage in der Rasumofskygasse

Der aus dem damaligen Vorder�sterreich stammende Franz Anton Mesmer (1734-1815) hatte in Wien bei van Swieten Medizin studiert und entwickelte seine magnetischen Kuren, die als "Mesmerismus" in die Geschichte eingegangen sind. Sein Name ist mit dem der blinden Pianistin, S�ngerin und Komponistin Maria Theresia Paradis (1759-1824) eng verbunden, die sich von ihm 1778 vergebliche Heilung versprach.

Mesmer lud im Fr�hjahr 1768 Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart in sein Palais ein, wo in dessen Garten das Singspiel des jungen Komponisten "Bastien und Bastienne" uraufgef�hrt wurde.
Vater Leopold Mozart beschreibt den Garten und die Anlage des Mesmerschen Besitzes in einem Brief an seine Frau sehr anschaulich und begeistert.

Garten und Palais
1920 wurde das Palais abgebrochen.