Der Bauherr hatte seine Karriere in jungen Jahren als Lehrling bei einem Petroleumh�ndler begonnen. Als sp�ter erfolgreicher Gesch�ftsmann kaufte er �lquellen in Galizien, Polen und Rum�nien. Mit franz�sischer Beteiligung gr�ndete er in Pardubitz die erste �sterreichische Raffinerie und beteiligte sich an �lbohrungen im Nahen Osten.
W�hrend des Ersten Weltkrieges gelang es ihm, ein gro�es Verm�gen zu erwerben. 1916 kaufte Fanto das Schloss Pottenstein bei St. P�lten, 1917/18 lie� er dieses Stadtplais erbauen.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges engagierte er sich in Tschechien f�r die Wiederherstellung der Monarchie.
1920 ging er in die USA, wo er 1922 starb. Er hinterlie� zwei T�chter, die sein Erbe �bernahmen.
Das Palais Fanto war jahrzehntelang der Sitz des �sterreichischen Branntwein-Monopols. Derzeit wird ein Teil des Palais vom Arnold-Sch�nberg-Center genutzt.