Einer der meistbesch�ftigten Bildhauer und Denkmalgestalter der Ringstra�enepoche war Caspar v. Zumbusch (1830-1915), der im Haus Jacquingasse 11 wohnte, das er f�r sich 1874 von Gotthilf  v.  Miskolczy 
erbauen lie�. Vom selben Architekten stamm(t)en auch die beiden Palais Fanto und Pollack-Parnau am Schwarzenbergplatz.
Der geb�rtige Westfalener wurde 1872 nach Ausbildung in M�nchen und einigen Studienreisen als Professor an die Wiener Akademie berufen, wo er bis 1901 eine Spezialschule f�r Bildhauer leitete.

In seinem Atelier im Hintergeb�ude des Hauses Landstra�er G�rtel 3 entstanden 1880 das Beethoven-, 1888 das Maria-Theresien-, 1892 das Radetzky- und das Erzherzog-Albrecht-, 1895 das Billroth-, 1899 das Hye- und das Hasner- und 1907 das Schr�tter-von-Kristelli-Denkmal. Erst nach seinem Tod wurden die Denkm�ler f�r Mussafia, Unger und das Moritz v. Gerold-Denkmal aufgestellt.
Au�erdem schuf er B�sten, Skulpturen und Zwickelfiguren f�r das Wiener Rathaus und das Naturhistorische Museum.