Der in Br�nn geborene K�nstler Anton Hanak (1875-1934) studierte von 1898 bis 1904 an der Akademie der bildenden K�nste bei Edmund Hellmer (1850-1935).
Seine erste Ausstellung fand 1902 im Hagenbund statt. Nach einem l�ngeren Italienaufenthalt war Hanak als selbst�ndiger Bildhauer in Wien t�tig.

Ihn verband eine langj�hrige Zusammenarbeit mit dem vielseitigen Landstra�er K�nstler Josef Hoffmann (1870-1956); Hanak schuf mehrere Plastiken f�r von Hoffmann gestaltete Bauten.

1902 gestaltete Hanak auf Empfehlung des damals bedeutenden Malers Heinrich Angeli (1840-1925) in der anglikanischen Kirche eine an die 1901 verstorbene englische K�nigin Viktoria erinnernde Gedenktafel.

Vor der Fassade des vom Architekten Peter Czernin zwischen 1980 und 1986  erbauten Bundesamtsgeb�ude an der Anschrift Radetzkystra�e 2 wurden sechs Hanak-Skulpturen aufgestellt, vor der Seitenfassade in der Vorderen Zollamtsstra�e eine siebente - "Die Schwebende (Gro�es Leid, 1917)" und im Foyer "Der Gigant".
Alle Kopien von Hanak-Skulpturen wurden 1986 nachgegossen.