...Mit kleinen Kaffeeh�usern und vielen Gasth�usern macht sie sich n�tzlich, wir gehen zum Alten Heller, dazwischen gibt es eine brauchbare Garage, Automag, die auch sehr brauchbare Neue Apotheke, eine Tabaktrafik auf der H�he der Neulinggasse, nicht zu vergessen die gute B�ckerei an der Ecke Beatrixgasse und zum Gl�ck die M�nzgasse, in der wir unsere Autos parken k�nnen, auch wenn sonst nirgends mehr Platz ist.
Streckenweise, etwa auf der H�he des Consolato Italiano, mit dem Istituto Italiano di Cultura, kann man ihr ein gewisses Flair nicht absprechen, und doch hat sie nicht zuviel davon, denn sp�testens beim Heranrollen des O-Wagens oder bei einem Blick auf die omin�se Garage f�r Postautos, an der zwei Tafeln sich nicht aussprechen und kurz sagen "Kaiser Franz Joseph I. 1850" und "Kanzlei und Werkst�tte", vergisst man ihre Anstrengungen, sich zu nobilitieren, und sie erinnern an ihre ferne Jugend, an die alte Hungargasse, in der die aus Ungarn einreisenden Kaufleute, Pferde-, Ochsen- und Heuh�ndler hier ihre Herbergen hatten, ihre Einkehrwirtsh�user, uns so verl�uft sie nur, wie es amtlich hei�t, "in gro�em Bogen in Richtung Stadt" ... aber ein Fremder wird sie nie zu Gesicht bekommen, weil es in ihr nichts zu besichtigen gibt, und man hier nur wohnen kann...
Inzwischen ist das meiste davon bereits Geschichte! Die gro�e Lyrikerin und Romanautorin Ingeborg Bachmann ist aber in unserem Bezirk unvergessen.