Margaretha Hanusch wurde 1904 in Fiume als Tochter des k. u. k. Milit�rverpflegsoffizials Adalbert Hanusch geboren und �bersiedelte schon als Kleinkind 1906 nach Wien. Margaretha Hanusch studierte zuerst in der Jugendkunstklasse des Prof. Franz Cizek (1865-1946) und sp�ter an der Kunstgewerbeschule des Prof. Anton Hanak (1875-1934). Nach einem l�ngeren Aufenthalt in Salzburg kam die Bildhauerin 1946 wieder nach Wien und bezog eine Wohnung im Haus Hafengasse 13. An der Anschrift 19, Erbsenbachgasse 3 hatte die K�nstlerin ihr Atelier.
Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Wien die Aktion "Kunst am Bau" (heute "Kunst im �ffentlichen Raum") durch die viele damals errichtete st�dtische Wohnhausanlagen mit beachtlichen Kunstwerken geschm�ckt wurden. Margaretha Hanusch schuf in diesem Zusammenhang in unserem Bezirk mehrere Plastiken wie Lautenspielerin und S�ngerin f�r den Standort Hainburgerstra�e 68.
Vor der st�dtischen Wohnhausanlage Schlachthausgasse 3 erfreut die Passanten Die�hrentr�gerin von Margaretha Hanusch, und ...
... vor dem st�dtischen Wohnhaus Landstra�er Hauptstra�e 94 befindet sich ihre Kolossalplastik Die Familie vor der Durchfahrt in die Neulinggasse.
Die Mozartgedenkst�tte im Foyer des Wohnhauses Landstra�er Hauptstra�e 75-77 schuf die K�nstlerin auf Veranlassung des "Austria Versicherungs-Vereines" 1957, weil der gro�e Komponist im Sommer 1787 im Vorg�ngerbau wohnte.
Die ehemaligen st�dtischen Sammlungen erwarben 1942 Hanuschs Holzplastik M�dchen und 1943 ihre Holzplastik K�mpfer, die aber wegen des schlechten Erhaltungszustandes inzwischen ausgeschieden wurde; f�r das Liesinger Bad schuf die K�nstlerin die Steinplastik Badende.