Der in S�dtirol geborene Jurist Dr. Felix Hurdes (1901-1974) wohnte im Haus Strohgasse 10 und sp�ter Am Modenapark 3.
Ab 1921 studierte Hurdes an der Universit�t Wien (1925 Dr. jur.) und wurde Strafverteidiger in Klagenfurt. Er engagierte sich schon fr�h in der Christlichsozialen Partei, weshalb er 1938 mit dem ersten Dachautransport ins Konzentrationslager gebracht wurde. Nach seiner Entlassung aus dem KZ kn�pfte er Kontakte zu Widerstandsgruppen.
1944 wurde er wieder verhaftet und nun ins KZ Mauthausen deportiert. Nach der Befreiung war Hurdes einer der Begr�nder der �VP. Nach den Novemberwahlen im Jahr 1945 berief ihn Leopold Figl als Unterrichtsminister in sein Kabinett, dem er bis 1952 angeh�rte.
1953 bis 1959 war Dr. Felix Hurdes 1. Pr�sident des Nationalrates und anschlie�end bis 1966 Obmann des �VP-Parlamentsklubs.
Innerparteilich stand er in Konfrontation zu Julius Raab, den er wegen dessen Heimwehrvergangenheit ablehnte.
Nach dem Ausscheiden aus dem Nationalrat zog sich Dr. Felix Hurdes vom politischen Leben zur�ck.