Alexander F�rst Ypsilanti (1792-1828) entstammte einer griechischen Adelsfamilie mit Besitzungen in der Moldau und Walachei, Gebiete, die damals zum Osmanischen Reich geh�rten. Er war russischer Offizier und Tr�ger mehrerer Auszeichnungen. Als Haupt des griechischen Geheimbundes "H�teria" bem�hte er sich gemeinsam mit seinen beiden j�ngeren Br�dern Demetrius und Nikolaus um die Befreiung seiner Heimat von der t�rkischen Herrschaft.
Sie bereiteten 1821 einen Aufstand gegen die T�rkei in Russland vor und �berschritten den Grenzfluss Pruth, um auf t�rkischem Gebiet zu k�mpfen. Das Unternehmen misslang. Weder Russland noch �sterreich, wohin sich die Br�der Ypsilanti nach der Niederlage wendeten, gew�hrten ihnen Unterst�tzung. Sie wurden vielmehr ohne Gerichtsbeschluss in der �sterreichischen Festung Munkatsch festgesetzt.
1824 wurden Demetrius und Nikolaus Ypsilanti freigelassen; Alexander blieb, obwohl inzwischen schwer erkrankt in der Festung Theresienstadt in Haft. Erst nach einer Intervention, der sich auch Lord Byron anschloss, wurde Alexander Ypsilanti am 24. November 1827 als todkranker Mann freigelassen. Die Reise ins selbstgew�hlte Exil Verona endete in Wien, wo er im Gasthof "Goldene Birn" (heute Landstra�er Hauptstra�e 31), wahrscheinlich wegen der N�he zum Wohnsitz des russischen Gesandten Rasumofsky, abstieg. Hier starb Alexander F�rst Ypsilanti am 31. J�nner 1828.
Eine Gedenktafel an der Fassade des Nachfolgebaues erinnert an den tragischen Freiheitshelden.