G�schlgasse 8 war die Anschrift des von 1963 bis 1966 im Amt befindlich gewesenen Verkehrsministers Otto Probst (1911-1978). Der gelernte sozialdemokratische Lithograph bet�tigte sich zwischen 1934 und 1938 bei den illegalen Revolution�ren Sozialisten. Nach dem "Anschluss" wurde er von 1939 bis 1943 im KZBuchenwald inhaftiert und kam anschlie�end bis zum Kriegsende in eine sogenannte Strafkompanie an der Ostfront. Von 1945 bis zu seinem Tod geh�rte Otto Probst dem Nationalrat an. Er starb am 22. Dezember 1978 in seinem Arbeitszimmer im Parlament.