General a. D. Dr. h. c. Theodor K�rner (1873-1957) wohnte vor 1945 einige Zeit im Haus Wei�gerber L�nde 50.
Nach Besuch der Technischen Milit�rakademie in Wien wurde er 1894 als Jahrgangsbester ausgemustert. Schon 1899 wurde er dem Generalstab zugeteilt und 1910 zum Major bef�rdert.
W�hrend des Ersten Weltkrieges war K�rner an der italienischen Front eingesetzt, wo er wegen seiner F�higkeiten zum Oberst und 1917 zum Generalstabschef der beiden vereinigten Isonzoarmeen ernannt wurde.
1918 schlug er sich nach Wien durch, wo er die Demobilisierung erlebte. An der Jahreswende 1918/19 trat Theodor K�rner nach Besprechung mit dem damaligen Unterstaatssekret�r f�r Heereswesen Julius Deutsch in die Volkswehr ein, in der er bis zu seiner Bef�rderung zum General und gleichzeitigen Pensionierung diente.
1924 wurde General a. D. Theodor K�rner Mitglied der sozialdemokratischen Partei. Er wurde in den Bundesrat gew�hlt und stellte seine milit�rwissenschaftliche Erfahrung in den Dienst des Republikanischen Schutzbundes, von dem er sich aber wegen sachlicher Differenzen mit dessen Stabschef Major Eifler und Julius Deutsch 1929 abwandte.
Den Februar 1934 erlebte K�rner als Vorsitzender des Bundesrates. Vergeblich versuchte er bei Bundespr�sident Miklas das drohende Unheil zu verhindern. Obwohl er an den folgenden tragischen Ereignissen unbeteiligt blieb, musste er ohne verurteilt worden zu sein eine elfmonatige Haftstrafe verb��en.
W�hrend des Zweiten Weltkrieges nahm er Kontakt zur Widerstandsbewegung auf.
Im April 1945 wurde Theodor K�rner B�rgermeister von Wien. In diesem Amt k�mmerte er sich ebenso um die Versorgung seiner Wiener mit den lebensnotwendigsten G�tern als auch um die R�ckf�hrung der Kriegsgefangenen.
Am 27. Mai 1951 wurde Dr. h. c. Theodor K�rner zum Bundespr�sident gew�hlt.
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