Der US-amerikanische Erfolgsregisseur Fred Zinnemann (1907-1997) wohnte an der Anschrift Weyrgasse 7. Er begann in Wien ein Studium der Rechtswissenschaften, ging aber 1927 nach Paris, wo er eine Ausbildung als Kameramann erhielt, was ihn bef�higte, in Berlin als Kameraassistent zu arbeiten.
1929 �bersiedelte Zinnemann in die USA, wo er zun�chst als Regieassistent und Kurzfilmregisseur t�tig war. 1936 wurde er US-amerikanischer Staatsb�rger.
F�r seinen Kurzfilm "That mothers might live" erhielt er seinen ersten Oscar. Bis 1948 arbeitete er f�r Metro-Goldwyn-Mayer. Anschlie�end war er f�r verschiedene Filmfirmen t�tig, bewahrte sich aber sp�ter seine Unabh�ngigkeit, indem er seine Filme selbst produzierte.
Seine wichtigsten Filme waren: "Das siebte Kreuz", 1944; "Die Gezeichneten", 1946; "Zw�lf Uhr mittags", 1952; "Verdammt in alle Ewigkeit", 1950; "Geschichte einer Nonne", 1959; "Der endlose Horizont", 1960; "Ein Mann zu jeder Jahreszeit", 1966 (Oscar); "Der Schakal", 1972; "Julia", 1976 und sein letzter Film "Am Rand des Abgrunds", 1982.