Unser Bezirk hat eine lange Badetradition. Leider hat sich aber von allen hier gezeigten B�dern nur das st�dtische "Tr�pferlbad" in der Apostelgasse erhalten.
Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab es an der Ecke Marxergasse/Rasumofskygasse das Karpfenbad des Matthias Mayer, der dann der erste Landstra�er Bezirksvorsteher wurde.
Franz Morawetz, der sp�tere Bauherr des Sophiensaales, lie� von Peter Gerl 1838 das Sophienbad erbauen, in dem Kranke unter �rztlicher Aufsicht Erleichterung und Genesung fanden.
Ab 1888 gab es in der Linken Bahngasse das Beatrixbad und gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstand in der Sophien-br�ckengasse (= Kundmanngasse) das Russische Josefsbad.
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges war das Schwimmbad im Keller der ehemaligen Kadettenanstalt in der Boerhavegasse �ffentlich zug�nglich.
Die Gemeinde Wien errichtete 1891 das st�dtische Brausebad in der Apostelgasse, und w�hrend der Ersten Republik wurden drei Kinderfreib�der in Parkanlagen und eines im Rabenhof errichtet.
Die beiden st�dtischen Stromb�der im Donaukanal boten �ber Jahrzehnte den Bezirksbewohnern Erholung besonderer Art.