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   Das Mautner Markhof'sche Kinderspital 

Adolf Ignaz Mautner (1801-1889) war ab 1840, als er die Brauerei des St. Marxer Versorgungshauses pachtete, eng mit Erdberg verbunden. 

Adolf Ignaz Mautner Ritter von Markhof

Wegen seiner Verdienste wurde er 1872 mit dem Adelspr�dikat Ritter von Markhof ausge-zeichnet. Im Herbst desselben Jahres stifteten er und seine Ehefrau Julie Marcelline dem 3. Bezirk 150.000 Gulden zur Erbauung eines Kinderspitals, das arme Kinder ohne R�cksicht auf deren Konfession aufnehmen sollte. Die zehn Kinder des Ehepaares erkl�rten sich bereit, je 6.000 Gulden zur Verf�gung zu stellen.
Als sich Schwierigkeiten mit der Erwerbung eines passenden Baugrundes ergaben, schenkte Mautner dem Projekt drei Parzellen in der Kleingasse. Nun wurde der Bau vom Stadtbaumeister Heinrich Stein nach den Pl�nen von Eduard Kusch�e durchgef�hrt.
Die Familie Mautner finanzierte schlie�lich auch die Betten sowie die n�tige Spitalsw�sche.
Am 1. Juli 1875 wurde das Krankenhaus als Kronprinz-Rudolf-Kinderspital eingeweiht und am 20. September in Betrieb genommen.

Mautner Markhof'sches Kinderspital in Alt-Erdberg mit dem Ende der Hainburgerstra�e

Mehr als einhundert Jahre befand sich das von Carl Kundmann (1838-1919) geschaffene und der Bev�lkerung vertraute Relief �ber dem Eingang zum Ambulatorium in der Baumgasse.

Relief von Carl Kundmann

Nach dem Tod Adolf Ignaz Mautners �bernahm dessen Sohn Karl Ferdinand Mautner-Markhof  die Stelle seines Vaters als Vertreter der Stifterfamilie im Verwaltungskomitee. Nun folgten die Errichtung der Elisabeth-Kapelle in der Kleingasse  sowie die Errichtung je eines Scharlach- und eines Diphterie-Isolierpavillons.
Viktor Mautner-Markhof f�hrte ab 1896 die Stiftung weiter und schenkte dem Krankenhaus 1902 - nur sechs Jahre nach R�ntgens Entdeckung - einen R�ntgenapparat.
1921 wurde der Name in Mautner Markhof'sches Kinderspital abge�ndert. 1924 wurde die Stiftung aufgehoben und ins Eigentum der Stadt Wien �berf�hrt.
Nach der Erbauung des Sozialmedizinischen Zentrums Ost - SMZ-Ost - dauerte es nur noch wenige Jahre, bis das den Erdbergern vertraute Kinderspital ausgedient hatte und abgebrochen wurde.

Die Baustelle in der Schlachthausgasse

Das unter Denkmalschutz gestellte oben erw�hnte Relief von Carl Kundmann wurde an der Stra�enfront des Neubaues in der Baumgasse aufgestellt. Es stellt einen Arzt in der Tracht des 16. Jahrhunderts dar, der einem im Krankenstuhl sitzenden M�dchen den Puls f�hlt.

Das Kundmannrelief vor dem Haus Baumgasse 75

Ende April  2008 wird �ber der Nische unterhalb des Reliefs eine Gedenktafel angebracht, die Aufkl�rung �ber Sinn und Zweck der Tafel an diesem Ort gibt.