An der Mautstelle der St. Marxer Linie vorbei ging es dann nach S�den bis Wiener Neustadt. Der Ausbau bis �denburg wurde immer wieder aus finanziellen Gr�nden verschoben. Inzwischen glaubte wahrscheinlich niemand mehr daran, mit dem Kanal jemals Triest erreichen zu k�nnen.
Ab 1822 verpachtete der Staat die Kanalnutzung, womit eine Teilprivatisierung eingeleitet war. 1848 musste das Hafenbecken der geplanten Erbauung der Verbindungsbahn weichen. Das neue Becken in der Gegend Aspangstra�e / Hafengasse nahm seinen Betrieb im Sommer 1849 auf.
1869 verkaufte der Staat den Kanal an die k.k. priv. �sterr. Vereinsbank und damit an die "Schifffahrtskanal AG", die anfangs bescheidene Gewinne erzielte. Aber bereits 1872 war der Kanaltraum ausgetr�umt, als die Aktiengesellschaft beschloss, in Zukunft nicht nur Kanalprojekte sondern auch Eisenbahnbauvorhaben zu betreiben.
Das war die Zeit, als man dar�ber nachdachte, eine Wien-Saloniki-Bahn zu errichten, die dann von Saloniki aus eine direkte Anbindung nach Bagdad bekommen sollte. Die �sterreichischen Gro�unternehmer sahen nun schon die M�glichkeit, ihre Auslandsgesch�fte �ber den adriatischen Raum hinaus bis in den Vorderen Orient auszuweiten, in greifbarer N�he.