Nachdem das Hafenbecken des Wiener Neust�dter Kanalsin dien Gegend der heutigen Hafengasse verlegt worden war, verkehrte ab 1857 die Verbindungsbahn zwischen dem Praterstern und dem heutigen S�dbahnhof dort, wo sich heute die Invalidenstra�e befindet in Hochlage. Sowohl die Zufahrt zur Marxergasse als auch zur Ungargasse war wie die zur Landstra�er Hauptstra�e (s. untenstehendes Bild) mit einer Eisenbahnbr�cke �berspannt. So blieb es f�r die n�chsten vierzig Jahre, bis die von Otto Wagnergeplante Stadtbahn ihren Anschluss zum Hauptzollamtbekam.
Im Zuge des Stadtbahnbaues (1895-1899) wurde die Verbindungsbahn in Tieflage gebracht. Nach und nach ver�nderte sich das Bild in diesem Bereich: Die Markthallenwurden angelegt und die verbreiterte Verbindungsbahn mit einer Br�cke �berspannt.
Erst ab 1911 wurde diese Br�cke offiziell als Landstra�er Br�cke bezeichnet. Dieser Zustand dauerte so lange, bis hier das damals sensationelle Einkaufszentrum AEZgebaut und 1957 er�ffnet wurde. Nur selten erinnern wir uns beim Passieren des Bereichs W3 und Wien-Mitte an die seinerzeitige Situation.