Am 5. Februar 1914 wurde die Bahnlinie mit zun�chst elf Zugpaaren in Betrieb genommen. Bereits zwei Monate sp�ter standen 35 Zugpaare zur Verf�gung. In der Gigergasse bei der ehemaligen Stadtbahnstation Hauptzollamt war der Anfangs- bzw. Endpunkt in Wien.
Das theaterbegeisterte Publikum sch�tzte diese Einrichtung, weil einerseits Pressburger die Wiener Theater leicht erreichten - das B�rgertheater lag direkt neben der Gigergasse - anderseits das Wiener Theaterpublikum eine angenehme Bahnverbindung zu den k�nstlerisch hochstehenden Pre�burger Inszenierungen hatte. W�hrend des Zweiten Weltkrieges war die Bahnlinie f�r die an der Strecke angesiedelten R�stungsbetriebe und Milit�rdienststellen von gro�er Bedeutung. Nach Kriegsende wurde der Verkehr ab den Haltestellen Hauptzollamt sp�ter auch ab Praterstern unter Verwendung der Aspangbahnstrecke �ber Klein-Schwechat nach Gro�-Schwechat bis Wolfsthal wieder aufgenommen.
Die Bahnlinie war von Anfang an durchgehend elektrifiziert und f�hrte im dritten Bezirk an der Zentrale der Rettungsgesellschaft bzw. am ehemaligen Hauptzollamtwie unser Bild zeigt vorbei.
Der weitere Streckenverlauf folgte der Wei�gerber- und Erdberger L�nde. Unser untenstehendes Foto wurde aus einer Wohnung im Hanusch-Hofaufgenommen und zeigt an der linken Seite die Kiesbereitungsanlageim Donaukanal.
Nach der Demokratisierung der CSSR im Jahre 1990 f�hrten �berlegungen zur Wiederaufnahme des Bahnbetriebes zu keinem Erfolg. Vielleicht gelingt es nun, nachdem die Slowakei ein selbst�ndiger geworden ist.