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  Die st�dtischen Stromb�der im Donaukanal 

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden von der Gemeinde Wien vier Stromb�der im Donaukanal errichtet. Die Badeschiffe waren etwa 60 Meter lang und 10 Meter breit und bestanden aus Holzbauten, die auf zwei eisernen Tragrohren ruhten. Sie hatten zwei nach Geschlechtern getrennte Abteilungen; die nicht �berdachten Badek�rbe waren auf 1,3 Meter Wassertiefe eingestellt, die Kinderk�rbe auf 0,8 Meter. Etwa 165 Personen konnten das Bad gleichzeitig ben�tzen. 
In unserem Bezirk gab es zwei solche Anstalten.

Eines befand sich an der Wei�gerberl�nde im Bereich der Paracelsusgasse, das 1904 er�ffnet wurde. Auf dem unteren Foto sieht man die Frauenabteilung dieses Strombades.

1905 wurde das zweite an der Erdbergerl�nde vor der Kaiser-Josefs-Br�cke (= heute Stadionbr�cke) eingerichtet. Auf dem Bild erkennt man am anderen Kanalufer das Fouragemagazin der Krimskykaserne in der Baumgasse.

Die Eintrittpreise betrugen f�r die I. Klasse 70 Heller, f�r die II. Klasse 10 Heller; die Badew�sche war im Preis eingeschlossen. Au�erdem wurden Jahreskarten und f�r Sch�ler Freikarten aus-gegeben.
Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Frequenz dieser Stromb�der zur�ck, weil die Badefreudigen nun die Freib�der der Stadt Wien bevorzugten. Das Bad von der Wei�gerberl�nde wurde 1922 zwischen Aspern- und Schwedenbr�cke verlegt und blieb bis zum Zweiten Weltkrieg in Betrieb. Es blieb als einziges Wiener Bad f�r die Angeh�rigen des Vereins "Verk�hle dich t�glich" jedes Jahr bis Dezember ge�ffnet.