Ab dem 16. Jahrhundert breitete sich im Gebiet der heutigen Invalidenstra�e zwischen Landstra�er Hauptstra�e und Marxergasse der Kielmannseggsche Garten aus.
1726 kaufte Prinz Maximilian von Hannover die Liegenschaft samt dem schlo��hnlichen Haus, um diese aber bereits ein Jahr sp�ter an Erzbischof Kardinal Sigismund Graf Kollonitsch (1677-1751) um 42.000 Gulden zu verkaufen, der hier ein Armen- und Versorgungshaus einrichten wollte. Der Kaufpreis wurde von Kaiser Karl VI. und anderen Wohlt�tern aufgebracht.
Weil die Hauskapelle dem hlg.Nepomuk geweiht war, wurde die Anlage bald "Nepomucenispital" genannt.
1783 wurde das Haus von Joseph II. zum Invalidenhaus umgewidmet, um hier ausgediente, invalide Soldaten unterbringen zu k�nnen. Die Armenanstalt wurde 1784 aufgelassen, die Insassen in andere Versorgungsh�user �bersiedelt und das Geb�ude bis 1787 vollkommen umgebaut bzw. bis an die heutige Marxergasse ausgedehnt.