1748 kam er abermals nach Wien, um hier am 14. Mai anl�sslich des Geburtstages Maria Theresias die vom Hof in Auftrag gegebene Oper "La Semiramide riconosciuta" (Libretto Pietro Metastasio) aufzuf�hren.
Er heiratete 1750 in der Kirche St. Ulrich und lie� sich ab 1752 st�ndig in Wien nieder. Nun folgten Glucks erfolgreichsten Jahre mit den Opern "Issipile", "La Clemenza di Tito" und "Le cinesi". 1774 wurde ihm der Titel "K. k. Hofcompositeur" verliehen, womit ein j�hrliches Gehalt von 2.000 Gulden verbunden war. Der Grund f�r seinen Erfolg in Wien waren seine Reformopern "Orfeo ed Auridice", "Paride ed Elena" sowie seine komischen Opern "Don Juan" und "Semiramis", mit denen er die bisherigen italienischen und franz�sischen Opernkonventionen zu �berwinden verstand. Es folgten seine Werke "Armida" (Urauff�hrung in Paris) sowie die im Theater an der Wien uraufgef�hrten Opern "Il parnasso confuso", "Telemacco" und der Prolog zu "Iphigenia in Tauride" .
1768 kaufte Gluck nach seinem Erfolg mit der Oper "Alceste" das Haus in St. Marx, das sich an der Stelle der heutigen Anschrift Rennweg 93 befand.