Josef Weinheber war 1911 bis 1932 als Postbeamter besch�ftigt - sein letzter Arbeitsplatz war in der damaligen Postdirektion 3, Hetzgasse 2 - und lebte dann als freier Schriftsteller.
Er nahm einen steilen k�nstlerischen Aufstieg und entwickelte sich zum gefeierten Dichter. Ein bleibendes Denkmal setzte der Dichter seiner Heimatstadt Wien in seinen Dialektgedichten, die 1935 unter dem Titel "Wien w�rtlich" erschienen.
Weinheber, der auch malte, trat gleichzeitig als Essayist sowie als Erz�hler hervor und war Mitarbeiter der "Muskete".
W�hrend der Nazizeit wurde Josef Weinheber zum Paradedichter der neuen Herren. Am Kriegsende zog er durch Selbstmord seine pers�nlichen Konsequenzen.