Der National�konom und Vertreter des Neoliberalismus Friedrich August Hayek (1899-1992) wurde im Haus Messenhausergasse 14 geboren. Er studierte an der Wiener Universit�t Jus (Dr. jur. 1921) und Staatswissenschaften (Dr. rer. pol. 1923). Hayek stand 1921 bis 1926 im Staatsdienst und war 1927 bis 1931 Direktor des von ihm begr�ndeten "�sterreichischen Instituts f�r Konjunkturforschung".
1931 emigrierte Hayek nach London - ab 1938 britischer Staatsb�rger - wo er bis 1950 als Professor f�r National�konomie t�tig war. 1950 bis 1962 wirkte er als Professor f�r Sozial- und Moralwissenschaften an der Universit�t in Chicago, 1962 bis 1968 als Professor f�r Wirtschaftspolitik in Freiburg/Breisgau. 1970 bis 1974 war Hayek Gastprofessor f�r National�konomie an der juridischen Fakult�t in Salzburg, 1977 kehrte er nach Freiburg zur�ck.
1974 erhielt er gemeinsam mit Gunnar Myrdal den Nobelpreis f�r Wirtschaftswissenschaften.
Friedrich August Hayek ver�ffentlichte mehr als 50 wissenschaftliche Arbeiten, die durchwegs vom Neoliberalismus gepr�gt sind, darunter "Geldtheorie und Konjunkturtheorie" (1929), "Preise und Produktion" (1931), "Der Weg zur Knechtschaft" (1945), "Individualismus und wirtschaftliche Ordnung" (1952), "Die Verfassung der Freiheit" (1960) und "Theorie komplexer Ph�nomene" (1972).